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Konzert

Götterklang trifft Donaugold
Das Klassik Open Air auf der Donaubühne Tulln

22. August 2024, 19.30 Uhr
Donaubühne Tulln

Valentina Naforniţa, Andreas Schager & Lidia Baich
Nibelungen Orchester Österreich unter der Leitung von Dirigent Michael Güttler



Am 22. August 2024 wurde die Donaubühne Tulln erneut zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Klassik-Open-Air-Erlebnisses: „Götterklang trifft Donaugold“ in der bereits vierten Ausgabe dieses Konzerts traten mit Valentina Naforniţa, Andreas Schager und Lidia Baich drei Weltstars auf, die mit einem großartigen Programm das Publikum in Ihren Bann zogen.

Die untergehende Sonne färbte die Donau und die ganze Szene an diesem lauen Sommerabend wieder in goldene Farben. Eingeleitet wurde der Abend von Andreas Schager, dessen kraftvoller Heldentenor die Bühne förmlich erfüllte. Mit seiner Interpretation von Wagners „Gralserzählung“ aus „Lohengrin“ setzte er gleich zu Beginn ein eindrucksvolles Zeichen und sorgte für Gänsehautmomente. Später riss auch sein erstmaliger Konzertauftritt als „Otello“ das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.

Sopranistin Valentina Naforniţa begeisterte das Publikum mit einer Auswahl von Arien aus Werken von Puccini bis Dvořák. Ihre Stimme, voller Anmut und Kraft, verzauberte die Zuhörerinnen und Zuhörer und ließ die Magie der großen Opernklassiker aufleben.

Besondere emotionale Tiefe verlieh dem Abend die Violinistin Lidia Baich. Ihre Interpretation von Mendelssohns Violinkonzert und „Summer“ aus „The Other Seasons“ von Aleksey Igudesman zeigte einmal mehr, warum sie zu den gefragtesten Geigerinnen der Welt zählt. Ein krönender Abschluss des Abends mit den drei Weltstars der Oper war eine faszinierende Interpretation aus „The Greatest Showman“ von Benj Pasek und Justin Paul, arrangiert von Irina Danevich. Mit Standing Ovations wurden die Künstler nach Andreas Schagers Nessun Dorma verabschiedet.

Künstler





Valentina Naforniţa – Sopran

Die gebürtige Moldauerin Valentina Naforniţa gilt als eine der gefragtesten Sopranistinnen ihrer Generation. Kurz nach ihrem Abschluss im Fach Operngesang an der Nationalen Musikuniversität in Bukarest, Rumänien, gewann sie den BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb und startete damit ihre internationale Karriere.

Als junges Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper konnte Valentina Naforniţa sich ein breites Repertoire erarbeiten. Ihrer Papagena in Mozarts Zauberflöte folgten mehrere bemerkenswerte Debüts, darunter Musetta (La Bohème), Susanna (Le Nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Norina (Don Pasquale), Zerlina (Don Giovanni), Adina (L'elisir d'amore), Oscar (Un ballo in maschera) und Ilia (Idomeneo).

Auf ihr Debüt als Zerlina bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2014 folgten Auftritte an der Opéra national de Paris in der Titelrolle von Jolanta, der Opéra de Lausanne als Contessa in Le Nozze di Figaro und an den Staatsopern Hamburg, Berlin und München, Teatro alla Scala in Mailand sowie weiterhin an der Wiener Staatsoper. Weitere Höhepunkte ihrer Karriere sind Helena in Brittens Ein Sommernachtstraum an der Wiener Staatsoper, Musetta (La Bohème) am Teatro de Liceu in Barcelona, Fiordiligi (Così fan tutte) am Teatro del Maggio Musicale in Florenz unter der Leitung von Zubin Mehta, sowie eine Verfilmung von La Bohème für die italienische RAI.

In der Spielzeit 2022/ 23 kehrte Valentina Naforniţa ans Teatro del Maggio Musicale in Florenz zurück, wo sie erstmals in der Rolle der Micaela (Carmen) auf der Bühne stand. Außerdem debütierte sie mit großem Erfolg am Teatro Carlo Felice in Genua unter der Leitung von Fabio Luisi die Rosalinde in Die Fledermaus.

Im Frühjahr 2024 kehrt sie als Zerlina ans Teatro San Carlo in Neapel zurück.

Die Künstlerin arbeitet regelmäßig mit weltweit führenden Dirigenten wie Bertrand de Billy, Guillermo García Calvo, Karel Mark Chichon, Gustavo Dudamel, Ádám Fischer, Louis Langrée, Cristian Mandeal, Ingo Metzmacher, Kazushi Ono, Evelino Pidò, Peter Schneider und Franz Welser-Möst, Keri-Lynn Wilson, Simone Young und Massimo Zanetti zusammen.

Ihr Debütalbum Romance ist Anfang 2020 beim Label Alpha erschienen und wurde von der Kritik begeistert aufgenommen.
www.nafornita.com






Andreas Schager – Tenor

Andreas Schager gilt als der führende Heldentenor unserer Zeit. Internationale Engagements führen ihn regelmäßig an die bedeutendsten Opernhäuser dieser Welt, wie die Metropolitan Opera in New York, die Mailänder Scala und die Opera Bastille in Frankreich. Die Wiener und Berliner Staatsoper, an der er zudem Ensemble Mitglied ist, beauftragen ihn regelmäßig mit Engagements, wie auch die Bayreuther Festspiele. 2019 wurde er in Moskau zum besten internationalen Sänger mit dem Opernpreis „Casta Diva“ ausgezeichnet. Andreas Schager begeisterte heuer als Siegfried und Parsifal das Bayreuther Publikum sowie gleichermaßen die internationale Presse.
www.andreas-schager.info






Lidia Baich - Violine & Moderation

Lidia Baich gilt als eine der vielseitigsten Geigensolistinnen der Gegenwart. Die in St. Petersburg geborene Österreicherin begann mit vier Jahren Geige zu lernen und studierte anschließend in Wien. Mit acht Jahren gewann sie ihren ersten internationalen Wettbewerb, mit sechzehn Jahren folgte der Sieg beim Grand Prix d’Eurovision und die Auszeichnung „Europäischer Musiker des Jahres“. Sie tritt weltweit in den bedeutendsten Konzertsälen mit den bekanntesten Orchestern und Dirigenten auf und gastierte bei zahlreichen internationalen Festivals. Sie spielt auf einer Violine von Jean-Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1860. Lidia Baich ist Intendantin in Schloss Thalheim, seit 2014 Professorin an der MUK Uni Wien, 2022 wurde sie mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
www.lidiabaich.info






Michael Güttler - Dirigent

Michael Güttler ist weltweit im sinfonischen und musiktheatralischen Repertoire erfolgreich tätig. Von 1998 bis 2002 war er der jüngste Chefdirigent Österreichs am Stadttheater Klagenfurt. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Wiener Staatsoper, wo er seit der Saison 2010 ein äußerst umfangreiches Repertoire dirigieren konnte: „Rigoletto“, „Barbiere di Siviglia“, „Cenerentola“, „Ariadne auf Naxos“, „Nabucco“, „Werther“ u. v. m. Einen Sensationserfolg hatte er dort im Jänner 2020, als er sehr kurzfristig mit „Lohengrin“ einsprang. Außerdem leitete er 2019 das erste Schweizgastspiel der Wiener Staatsoper mit einem von Presse und Publikum umjubelten „Don Giovanni“ in Genf. Im Jänner 2023 debütierte er mit großem Erfolg an der Mailänder Scala („Salome“), in der kommenden Saison wird er u. a. drei komplette Zyklen des „Ring des Nibelungen“ (Hessisches Staatstheater Wiesbaden) dirigieren.






Nibelungenphilharmonie Österreich - Orchester

Die Nibelungenphilharmonie Österreich hat sich aus dem Festival „Klangschmiede Ybbsitz“ entwickelt und setzt sich aus SpitzenmusikerInnen führender österreichischer Orchester zusammen. Konzertmeister ist Josef Fuchsluger, Primgeiger beim Brucknerorchester Linz.

Location

Die Donaubühne Tulln

Ein würdiger Rahmen für eine faszinierende Klassik-Nacht: Das Gelände der Donaubühne Tulln liegt direkt an der Donau, auf der Donaulände zwischen der alten Eisenbahnbrücke und dem Nibelungenplatz und ist immer wieder Fixpunkt als Open Air-Bühne für internationale und nationale Stars. Neben dem Rhein sind die Wachau und die Donau bis nach Ungarn ein wesentlicher Bestandteil des Nibelungenlieds. Auf Basis dieses Heldenepos entstand der Opernzyklus der Ring des Nibelungen von Richard Wagner. Nicht nur das einzigartige Ambiente, sondern auch der geschichtliche Hintergrund der Donaubühne Tulln vervollständigt den perfekten Rahmen für das Klassik Open Air Götterklang trifft Donaugold.

 

Anfahrt

Anreise mit dem Auto
Die dem Gelände am nächsten gelegene Parkplätze sind das Parkdeck an der Ecke Nibelungengasse/Albrechtsgasse, der Parkplatz am Nibelungenplatz und auch die Tiefgarage am Hauptplatz. Sie gehen von diesen Parkplätzen nur ca. 2 – 5 Minuten zu unserem Gelände.

Anreise mit dem Zug
Von Wien aus fährt fast alle 20 Minuten ein Zug vom Franz Josef Bahnhof (Spittelau/Heiligenstadt) nach Tulln Donau/Stadt (Station Tulln/Donau ist etwas weiter entfernt gelegen). In der Station Tulln Donau/Stadt bleiben die S-Bahn Züge, nicht aber die Regional-Expresszüge stehen. In Tulln/Donau halten alle Züge.
Der anschließende Gehweg zum Gelände der Donaubühne beträgt in etwa 10 Minuten (Hauptbahnhof Tulln/Donau etwa 15 – 20 Minuten). Die Fahrdauer mit dem REX beträgt ca. 22 Minuten, mit der S-Bahn ca. 40 Minuten.

Anreise per Flugzeug
Der nächste Flughafen ist Wien Schwechat.

Busreisegruppen
Spezielle Angebote für Busunternehmen erhalten Sie direkt beim Veranstalter unter info@cayenne.at.

Programm:

Seh- und Hörprobe des Konzerts 2021 finden Sie hier.



Presse

2024-08-23
Am 22. August 2024 wurde die Donaubühne Tulln erneut zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Klassik-Open-Air-Erlebnisses: „Götterklang trifft Donaugold“





2024-05-16
Cayenne bringt Starsopranistin Valentina Naforniţa, Violinistin Lidia Baich und Heldentenor Andreas Schager zum Klassik-Open Air auf die Donaubühne Tulln.





2023-05-08
Starbariton Thomas Hampson, Heldentenor Andreas Schager und Stargeigerin Lidia Baich präsentieren das Klassik-Highlight „Götterklang trifft Donaugold“ an Bord der MS Admiral Tegetthoff der DDSG Blue Danube.





2022-12-19





2021-08-04






2021-05-12
Andreas Schager und Lidia Baich präsentieren ihr Programm der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf der Donaubühne Tulln persönlich.





2020-12-18
Götterklang trifft Donaugold - Neues Klassik Open-Air-Format auf der Donaubühne Tulln mit Andreas Schager, Günther Groissböck und Lidia Baich



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